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Im Taufbereich

Grundriss

Taufbecken Taufbereich Durch das „Portal“ des Hochaltars betreten wir den Taufbereich mit dem bronzenen kelchfömigen Taufbecken von 1468 (7). Es erhielt durch Ulrich Henn 1964 einen Bronzedeckel mit einer großen Mulde als Taufschale. An deren Rand ist die Rettung des Propheten Jona aus Seenot durch einen Wal dargestellt (Jona 2) - an Land gebracht, wie zu neuem Leben geboren: Bewahrung in Wasserflut, untergetaucht werden und wieder auftauchen. Das entspricht der allegorischen Deutung von Taufe und Auferstehung (Rom. 6,3f), durch die Taufe teilzuhaben an Christi Tod und ewigem Leben.

An der Ostwand des Taufplatzes sehen wir bedeutsame alte Epitaphe (8): links das von Heinrich Lampe (gest. 1583). Er war Vorkämpfer der Reformation in Braunschweig und praktizierte bereits 1527 nach evangelischer Lehre. Auch die beiden anderen Epitaphe gehören zu frühen St. Magni-Pastoren: rechts Georg Öding (gest. 1625) und mitten Christoph Lechelius (gest. 1665) - drei Generationen Geistlichkeit und drei Generationen Reliefplastik von der Renaissance zum Barock.


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